März 01, 2025
Ein Gemeinsames Führungsverständnis über Kontinente hinweg
Die Herausforderung: Wirkung ohne Identitätsverlust
Hellmann agiert in 57 Ländern mit mehr als 2.000 Führungskräften auf unterschiedlichen Ebenen. Eine gemeinsame Strategie war vorhanden – doch im Führungsverhalten zeigten sich große Unterschiede. Das führte zu Reibungen in Entscheidungen, erschwerte Zusammenarbeit und schwächte die kulturelle Verbindung. Hellmann brauchte ein System, das:
- ein gemeinsames Führungsverständnis schafft – getragen von den Unternehmenswerten
- Lokale Realitäten berücksichtigt, ohne die Kohärenz zu verlieren
- Entwicklung nicht über Inhalte, sondern über Verhalten verankert
Unser Ansatz: Von Prinzipien zu Verhalten
Bei GOBRAN® kalibrieren wir Führung: Wir übersetzen Prinzipien in alltägliches Verhalten. Diese Haltung war der Ausgangspunkt unserer Zusammenarbeit mit Hellmann.
Gemeinsam entwickelten wir eine Lernarchitektur, die Führung im Alltag verankert – strukturiert, aber anpassbar:
- Eine hybride Programmarchitektur mit Präsenztrainings über Kontinente hinweg, Live-Online-Sessions über verschiedene Zeitzonen und OnDemand-Formaten in fünf Sprachen – abgestimmt auf Kontext, Tempo und Verfügbarkeit im Alltag.
- Gestaffelte Lernreisen über alle Führungsebenen
- Kalibrierungs-Workshops, die konkrete Entscheidungen und Alltagssituationen aufgreifen
- Reflexionsinstrumente für kontinuierliche Entwicklung
- Ein Train-the-Trainer-Modell, um internes Ownership zu sichern
Das Design spiegelte Hellmanns Werte – caring, forward thinking, entrepreneurial, reliable und forward thinking – in konkreten Führungsgewohnheiten wider. Kein externes Framework. Sondern ein inneres System.
Von innen getragen: Interne Multiplikatoren als Wegbereiter
Veränderung bleibt bestehen, wenn sie aus dem Inneren kommt. Von Anfang an wurden regionale Führungskräfte, HR-Partner:innen und Top-Manager:innen als Gastgeber:innen, Vorbilder und Kulturgestalter:innen aktiviert.
Ihre Rolle:
- Inhalte in regionale Kontexte und strategische Ziele übersetzen
- Führungsverhalten sichtbar vorleben
- Rituale und Peer-Coaching als Führungsrhythmus etablieren
- Die Initiative als gemeinschaftliche Bewegung positionieren – nicht als Vorgabe
Dadurch wurde das Programm nicht nur angenommen, sondern als relevant und glaubwürdig erlebt.
Was sich verändert hat
- Führungs-Klarheit über Grenzen hinweg
Eine gemeinsame Sprache prägt heute Entscheidungen, Erwartungen und Verhalten – weltweit. - Prinzipien im Alltag verankert
Führungskräfte wenden die Prinzipien aktiv an – in Meetings, Feedbacks und strategischen Fragen. - Einheit ohne Uniformität
Globale Ausrichtung, ohne regionale Identität zu verlieren. Werte wurden gelebt, nicht standardisiert. - Entwicklung aus dem Inneren heraus
Interne Gastgeber:innen halten den Rhythmus lebendig. Lernen endet nicht mit dem Workshop. - Klarheit durch Kalibrierung
Führungskräfte navigieren komplexe Situationen mit größerer Klarheit – Zusammenarbeit, Fokus und Verantwortung haben sich gestärkt.